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DIE RÖSTEREI

ROHKAFFEE

Wir arbeiten als Rösterei eng mit ausgewählten Rohkaffeeimporteuren zusammen, die selbst Farmer sind oder eine enge Beziehung zu den Farmern pflegen und regelmäßig vor Ort sind.

Bei unseren Rohkaffees handelt es sich ausschließlich um Ware der höchsten Qualität. Die Kaffees werden mühevoll und mit viel Leidenschaft auf kleinen Farmen angebaut. Die Ernte erfolgt per Picking. Dabei werden nur die reifen Kirschen von Hand gepflückt. In unserer Rösterei werden diese dann weiter verarbeitet.

DÜNGUNG

Alle unsere Rohkaffees werden im Einklang mit der Natur hergestellt. D.h. es wird organischer Dünger verwendet. Erst bei Mangelerscheinungen der Kaffeepflanzen wird Dünger dazugekauft, um die Quantität und Qualität der Ernte nicht zu gefährden.

PFLANZENSCHUTZ

Leider kann es auch bei kleinen Farmen zum Auftreten vom Kaffeerost „La Roja“ (Pilzkrankheit) oder dem Befall vom Kaffeekirschenkäfer „Broca“ kommen. Hier werden ebenfalls biologische Mittel eingesetzt. Wenn die Ausbreitung überhand nimmt, haben die Farmer die Option, punktuell, niemals großflächig Chemikalien einzusetzen. Hier gilt die Devise: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Unkrautvernichtunsgmittel werden nicht eingesetzt. Diese Mittel werden vorrangig bei großen Flachlandfarmen eingesetzt, auf denen maschinell geerntet wird.

IMPORTEURE

WO KOMMT UNSER ROHKAFFEE HER?

Erfahre hier mehr zu den Quellen, bei denen wir den Rohkaffee für unsere Kaffees und Espresso beziehen. Weitere Fakten zu den Importeuren, Preisen oder dem Cupping Score findest Du unter Transparenz.

COLOMBIAN SPIRIT

Maria Mercedes Grajales und Andreas Tischendorf gründeten Col-Spirit, um Farmern die Möglichkeit zu geben, ihren Kaffee der Welt zu zeigen. Denn den meisten fehlen ausreichend Ressourcen, um ihren Kaffee bestmöglich zu vertreiben. Ihren Rohkaffee erhält Col-Spirit von traditionsreichen und erfahrenen Farmen aus verschiedenen Teilen Kolumbiens (Quindío, Risaralda, Caldas, Tolima and Valle del Cauca, Santander, Huila). Diese liegen zwischen der zentralen und westlichen Bergkette, wodurch die Farmen perfekte Temperatur- und Wetterkonditionen für den Anbau von Kaffeekirschen erhalten. Es handelt sich ausschließlich um Spezialitätenkaffee. Für einen nachhaltigen Mehrwert bieten sie den Farmern vor Ort Workshops und Weiterbildungen an, um die Prozesse des Picking, der Selektion etc. zu verbessern.

KNAUER + KNAUER GMBH

2012 fand der erste Kontakt zur CACI SATINAKI Kooperativen, früher auch die Asosciacion Miguel Grau, statt. Seitdem fördern die beiden Freunde Michael Scherff und Walter Knauer mit Schulungen, Coachings, Qualitätskontrollen und Finanzierungen die Farmer vor Ort in Peru. Ziel ist die Weiterentwicklung zu einer ökologischen und nachhaltigen Qualitäts- und Ertragssteigerung der Kaffeekirschen vor Ort. Der einzigartige Single Origin Kaffee PachaMama stammt aus der Region Chanchamayo, welches eines der besten Kaffeeanbaugebiete Perus ist. Dieser Kaffee ist zu 100 % bio-zertifiziert.

MAK COFFEE

Bei einem Sommerurlaub in Norwegen 2015 kamen Katharina und Allan Mutagwaba das erste Mal mit Kaffee aus Meru, Tansania (Allans Heimat) in Kontakt – ihre Freunde schwärmten regelrecht von diesem. Innerhalb kurzer Zeit entstand die Geschäftsidee, nachhaltig und biologisch angebauten Kaffee aus Meru in Deutschland anzubieten und dadurch Kaffeebauer vor Ort direkt zu unterstützen. MAK bezieht den kompletten Rohkaffee von 28 Farmerfamilien, die zusammen am Hang des Mount Meru rein biologisch anbauen und lokal nach dem Tanzanian Organic Agriculture Movement zertifiziert sind. Das sorgfältige Picking per Hand trägt ebenso zur herausragenden Qualität bei.

MEÁMBAR PREMIUM COFFEE

Kaffee spielte in der Familie Larios schon seit Generationen eine große Rolle: Einst besaß die Familie eine kleine Kaffee-Plantage in den Regenwäldern Honduras. Heutzutage arbeiten die Geschwister Christian und Carola Larios vor Ort mit ausgewählten Fincas zusammen, die ausschließlich SHG (Strictly High Grown) Kaffee anbauen. Ihren Fokus bei der Auswahl feinster Kaffeebohnen legen die beiden abgesehen von der Anbauhöhe außerdem auf verschiedene Arabica-Variäteten, faire Arbeitsbedingungen und eine verantwortungsvolle Anbauweise auf den Plantagen. Die hohe Qualität Ihrer Sorten erreichen Sie u. a. durch umweltfreundliches, organisches Düngen, eine Schädlingsbekämpfung mit Hilfe von ausschließlich biologisch verträglichen Mitteln gegen Roya und Broca sowie eine manuelle Auslese von ausnahmslos gereiften Kaffeekirschen. Meámbar hat eine zur klare Stellung zur Transparenz genommen – diesen finden Sie hier.

MYSTIC HILLTRIBE

Mit einer Vision haben Avou und Jürgen Wittmann 2012 beschlossen, Kaffeeplantagen mit einhergehenden Obstgärten auf dem geerbten Farmland von Avou anzulegen. Heutzutage steht Mystic Hilltribe für hervorragende Arabica-Bohnen der Sorten Yellow und Red Catuai, Yellow und Red Cautrra sowie Catimor. Sie arbeiten mit den Hilltribe-Dörfern und deren Farmen direkt zusammen und begleiten sie besonders in der Kaffee-Erntezeit vor Ort. Die gute Zusammenarbeit spiegelt sich in den gemeinsamen Entscheidungen zu geeigneten Optimierungen, wie beispielsweise Arbeitsschritten oder Neuanschaffungen, wieder. Eine mögliche Vorfinanzierung sowie faire Bezahlung in der Landeswährung sind für das Ehepaar ebenso selbstverständlich.

QUIJOTE

Ein Kollektiv ohne Chefs und ohne Gewinnerzielungsabsicht – das ist Quijote aus Hamburg seit 2010. Sie haben sich einer komplett transparenten Arbeitsweise verschrieben, übernehmen das Importrisiko und finanzieren die Ernte 60–100 % vor, damit Kosten vor Ort bezahlt werden können. Das sind nur ein paar Punkte, wie sie die Farmer vor Ort unterstützen. Alle Rohkaffees werden direkt von politisch unabhängigen, kleinbäuerlichen Farmergemeinschaften bezogen. Die Förderung der Farmer hinsichtlich eines ökologischen Anbaus spiegelt sich in der Bio-Zertifizierung wieder: Bis auf die abgelegenen Robusta Kooperativen im Amazonas-Gebiet in Ecuador sind alle Partner im Ursprung bio-zertifiziert.

CQT COFFEES

Bereits im Namen ist der hohe Anspruch von CQT Coffees (culture, quality, tradition) zu lesen. Die drei Geschäftsführer Roney Villela, Victor Morassi und Guido Bearzotti teilen die Leidenschaft für Spezialitätenkaffee. Durch ihre unterschiedliche Herkunft in der Kaffeeindustrie bilden sie eine perfekte Symbiose: als Produzent und Exporteur direkt vor Ort, Importeur in Europa und einem administrativen Macher als Bindeglied. Victors Frau Maria stammt aus einer Kaffeeplantangen-Familie aus Carmo de Minas und stellt die Verbindung nach Brasilien dar. Alle Rohkaffees gelten nach der SCA als Spezialitätenkaffee, die nach der natural oder pulped natural Aufbereitung verarbeitet sind.

CUP-A-LOT

Hinter Cup-A-Lot verbirgt sich Kompetenz: Laura, Jan und Thibault haben das belgische Kleinunternehmen gegründet und sind allesamt Q-Grader. Sie stehen für qualitativ hochwertige Rohkaffees und pflegen intensiv den direkten Kontakt mit den Farmern vor Ort in mehreren Ländern, wie zum Beispiel Äthiopien. Es wird stets nur der beste Kaffee von ihnen gewählt.

Nachtrag: Inzwischen gehört Cup-A-Lot zu Efico mit dem Namen Cuprimo.

VERPACKUNGEN

GLAS 250 G

Warum haben wir uns für Glas entschieden? Wir wollten eine originelle Verpackung, welche nachhaltig ist und den Kaffee optimal schützt. Sauerstoff kann nicht durch das Glas diffundieren und durch die ganzflächige Etikettierung kommt kein Licht an das Produkt. Auf dem Deckel befindet sich ein Einwegventil, damit der frisch geröstete und direkt verpackte Kaffee ausgasen kann.

Glas ist neutral und inert, somit gibt es keine Wechselwirkung zwischen dem Glas und dem Kaffee. Dadurch ist der Kaffee im Glas auch für Menschen mit Umweltkrankheiten geeignet. Somit eignen sich unsere Gläser als eine ideale Verpackung für die Kaffee-Spezialitäten.

Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, die Gläser beispielsweise in unserer Rösterei zurückzugeben. Wir reinigen die Gläser anschließend und bringen Sie wieder in Umlauf. So sparen wir Ressourcen.

KRAFTPAPIER 1000 G

Für die 1000 g Abpackungen sind Gläser leider zu unhandlich. Hier verwenden wir aluminiumfreies PE-Verbundmaterial. Dadurch, dass wir auf Aluminium verzichten, sparen wir Energie bei der Herstellung und es entstehen weniger giftige Stoffe bei der Verwertung.